Patrick Hanselmann

Vom Spähfux zum Altherren

Studierende, die sich für die Kyburgia interessieren und sich ihr eigenes Bild von der Verbindung machen wollen, können sich als so genannte

Spähfüxe

an einem Stamm beteiligen. Vor Beginn des eigentlichen Stamms werden sie in der Fuxenstunde vom Fuxmajor (Betreuer von Interessierten) über den Ablauf des Abends, die Verhaltensregeln und das Aufnahmeprozedere informiert. Selbstverständlich haben sie jederzeit die Möglichkeit, (kritische) Fragen zu stellen. An der Fuxentaufe wird der Spähfux zum

Fux

Er erhält seinen Vulgo (Namen) und wird nun als vollwertiges Mitglied in die Aktivitas aufgenommen. Fux kann nur werden, wer an der Zürcher Hochschule Winterthur eingeschrieben ist, das erste Semester bestanden hat und sich mit der Verbindung und deren Zielen identifizieren kann. Füxe nehmen regelmässig am Stammbetrieb und an Exkursionen teil. Ihr Ziel ist es,

Bursche

zu werden. An der Burschenprüfung wird unter anderem das Wissen des Fuxen über das Verbindungsleben geprüft. Ferner muss er die Statuten der Kyburgia und mindestens zehn Lieder kennen. Erfüllt er diese Anforderungen, wird er vor versammelter Aktivitas in einem feierlichen Rahmen durch den Präsidenten zum Burschen geschlagen. Mit dem Abschluss ihrer Ausbildung an der Zürcher Hochschule Winterthur verlassen die Burschen die Aktivitas und werden zu

Altherren

Als Mitglieder des Altherrenverbandes nehmen sie weiterhin am Stammbetrieb teil und engagieren sich für die Verbindung.

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